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Orgel der Apostelkirche

Die Orgel wurde 1968 von der Firma Paul Ott (Göttingen) erbaut und 1990 und 2008 durch die Firma Karl Schuke (Berlin) überarbeitet. Bei dem Umbau der Orgelempore 2000 wurde die holzverkleidete Betonbrüstung entfernt und durch ein elegantes Metallgitter ersetzt. Licht und Klang können sich nun frei im Raum entfalten. Die Orgel kommt auch optisch besser zur Geltung – sie scheint im Raum zu schweben. Die Betonbrüstung behinderte die Klangabstrahlung der Orgel, besonders die des Brustwerkes. Optisch wirkte sie wie ein Fremdkörper.

Die Orgelempore wurde 1955 eingeweiht – auf die neue Orgel musste die Gemeinde noch bis 1968 warten. Da die Betonbrüstung den SängerInnen die Sicht zum Altar versperrte und die Klangentfaltung beeinträchtigte, stand auf der Empore ein mehrstufiges Holzpodest. 

 

Disposition

Hauptwerk                       Oberwerk                    Brustwerk                    Pedal
Quintade 16´ Holzpfeife 8´ Holzgedackt 8´ Prinzipal 16´
Prinzipal 8´ Prinzipal 4´ Blockflöte 4´ Subbaß 16´
Rohrflöte 8´ Rohrflöte 4´ Prinzipal 2´ Oktave 8´
Oktave 4´ Waldflöte 2´ Terz 1 3/5´ Pommer 8´
Gedackt 4 ´ Sesquialtera 2 f. Quinte 1 1/3´ Oktave 4´
Nasat 2 2/3´ Oktave 1´ Zimbel 2 f. Nachthorn 2´
Oktave 2´ Scharff 3-5 f. Regal 8´ Mixtur 5 f.
Rauschquinte 2 f Dulzian 16´ Tremulant Posaune 16´
Mixtur 5-6 f. Tremulant   Trompete 8´
Trompete 16´     Schalmey 4´
Trompete 8´      

 

Mechanische Spiel- und Registertrakturkoppeln: B/O (1990) B/H, O/H, H/P, O/P

Jalousieschweller am Brustwerk (1990)

Zimbelstern (2008)